Kämpferisch bis zum Schluss – TSV Bargteheide 3 unterliegt HSG Tills Löwen 08 2 deutlich
Am 9. November 2025 traf die 3. Damenmannschaft des TSV Bargteheide auf heimischem Parkett auf die 2. Damen der HSG Tills Löwen 08. Trotz großem Einsatz und leidenschaftlichem Kampf musste sich das Team am Ende mit 15 : 35 geschlagen geben.
Frühe Dominanz der Gäste
Schon in den ersten Minuten zeigte sich, dass die Tills Löwen an diesem Tag mit starkem Zug zum Tor agierten. Nach nicht einmal vier Minuten stand es bereits 0 : 5 – eine Hypothek, die die Bargteheiderinnen fortan hinterherliefen. Erst Deike Garjani erlöste das Team mit dem ersten Treffer zum 1 : 5. Doch die Gäste blieben routiniert und nutzten jede Lücke in der Defensive konsequent aus. Besonders Ronja Christin Sahr und Melanie Lehmann trafen in der Anfangsphase fast nach Belieben.
Aufbäumen vor der Pause
Nach einer frühen Auszeit (17. Minute) fand der TSV besser ins Spiel. Nadine Rosenow verwandelte sicher von der Siebenmeterlinie und setzte auch aus dem Rückraum Akzente. Deike Garjani traf mehrfach sehenswert, und auch Kristin Sophia Wiebers steuerte mit einem Treffer ihren Anteil zum Aufschwung bei. Trotzdem ging es mit einem klaren 7:20-Rückstand in die Kabine.
Mutiger Neustart – doch Tills Löwen zu stark
Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierte sich Bargteheide entschlossener. Nadine Rosenow verkürzte per Siebenmeter und aus dem Spiel heraus. Auch Claudia Schacht Sandra Knauer und Deike Garjani trafen – der Kampfgeist stimmte. Doch die Gäste hatten immer die passende Antwort und bauten die Führung Tor um Tor aus. Trotz Unterzahlphasen – u. a. durch Zeitstrafen gegen Rosenow und Wiebers – gaben die TSV-Damen nie auf. Mit großem Einsatz stemmten sie sich gegen die Übermacht der Tills Löwen, die aber an diesem Tag einfach zu geschlossen und effizient agierten.
Fazit: Deutliche Niederlage mit kämpferischem Herz
Auch wenn das Ergebnis mit 15 : 35 klar ausfiel, zeigte der TSV Bargteheide Teamgeist bis zum Schluss. Das Team kann trotz der Niederlage positive Momente mitnehmen – insbesondere den Kampfgeist in der zweiten Halbzeit und den Zusammenhalt auf dem Feld.
Nun gilt es, aus den Fehlern zu lernen und die positiven Ansätze in die kommenden Partien mitzunehmen – denn wer so kämpft, wird sich bald belohnen.
Aufstellung:
Deike Garjani (6), Nadine Rosenow (6/2), Sandra Knauer (1), Claudia Schacht (1), Kristin Sophia Wiebers (1), Paula Sophie Engert, Marina Staack, Ann-Christin Bendig, Silke Haus, Tanja Schindler.
Im Tor: Wiebke Margenfeld.
Trainerin: Juliane Jenß.





