Nachdem die wJC1 TIGERS in der Vorwoche beide Punkte in Bad Bramstedt lassen mussten, wollte man beim zweiten Auswärtsspiel in Folge beim ATSV Stockelsdorf wieder doppelt punkten. Mit wenig Vorlauf zum Spiel, dafür aber mit voller Bank starteten wir ins Spiel in der gut gefüllten und lauten ATSV Halle. Stockelsdorf startete im Angriff druckvoll, während wir ein paar Minuten brauchten, um so richtig ins Spiel zu kommen. Nach 15 Minuten Spielzeit führten wir nur mit 3 Toren und Stodo war nach wie vor in Schlagdistanz – dann aber wurde der Turbo eingelegt und wir konnten uns gestützt auf einer sehr guten, aktiven Abwehr und einigen wichtigen (teils freien) Paraden unserer Torhüterin absetzen. Auch die zwischenzeitliche Auszeit der Gegnerinnen brachte keinen Bruch. Beim durchaus komfortablen Stand von 20:10 gingen wir in die Halbzeit. Weiterhin stabil in der Abwehr stehen und im Angriff bis zur freien Chance spielen war der Plan. Bis zur 30. Minute konnten wir auf +14 stellen. Im Zusammenspiel im Angriff klappte sehr viel und so wurden von allen Positionen ansehnliche Tore herausgespielt. Das setzten wir anschließend auch im weiteren Spielverlauf mit immer wieder wechselnden Aufstellungen weiter um, während wir in der Abwehr nicht mehr durchgängig die Intensität der ersten 30 Minuten hatten. Trotzdem verloren wir, auch durch gute Spielsteuerung von RM, nie die Kontrolle und liefen mit einem 44:26 Auswärtssieg ins Ziel. Ein Endstand, der nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass auch Stockelsdorf unermüdlich weiterkämpfte und nach wie vor zumindest phasenweise aus dem Gaspedal blieb.
Schlussendlich eine Leistung, mit der wir sehr einverstanden sein können: Über weite Strecken stabile Abwehr, gute und wichtige Torwartparaden und flüssiges, variantenreiches Angriffsspiel mit viel Zug zum Tor sicherten uns den Sieg. Weiter geht es bereits am kommenden Samstag um 12:00 Uhr in der Eckhorst-Halle gegen den Lauenburger SV, wo es erneut eine überzeugende Leistung für zwei Punkte brauchen wird!
Wir bedanken uns bei unseren mitgereisten Fans, die wesentlich zur Lautstärke in der Halle beitrugen.