Chillen, Medien und sehr viel „nichts tun“… Nach zwei Wochen Winterferien war es für unsere WJD 1 Zeit den Winterschlaf zu beenden und das erste Wochenende des Jahres gemeinsam bei einem Teambuilding-Event zu verbringen.
Am Freitagnachmittag trafen wir uns in unserer Jugendherberge in Hamburg und bezogen pausenlos quatschend unsere Zimmer. Unsere Mädchen hatten sich zwei Wochen lang nicht gesehen und es gab eine MENGE zu berichten 😉 Den Abend verbrachten wir mit noch mehr Worten, einstudierten Choreographien und viel Spaß in dem gemütlichen Sporttraum der Jugendherberge, bevor wir am nächsten Morgen die erste Einheit des Jahres in der zugehörigen Sporthalle nutzten, um uns wieder an das kleine, runde Leder zu gewöhnen.
Nachdem wir mit 10:6 Punkten auf dem dritten Platz der Regionsliga Süd überwintert haben, hatten sich insbesondere in den letzten Spielen der Hinrunde einige Themenfelder gezeigt, an denen wir weiter arbeiten wollen und auch müssen, um uns in der Rückrunde durchsetzen zu können. So verbrauchten wir in der zweiten Nacht sämtliche Schlafreserven und frühstückten bereits um 06:30 Uhr mit frisch frisierten Haaren, um beim A-Pokal des WSV Cup 2025 erste Spielpraxis für die Rückrunde zu sammeln.
Auch auf der Autofahrt blieben noch ausreichend Worte übrig, bis wir den Turnierort erreichten. In der Kabine hatten wir Trainer dann das erste Mal an diesem Wochenende die Situation, dass die Mädchen für ein paar Sekunden keine Worte mehr hatten. Denn die vorgestellten Gegnerinnen des A-Pokals waren keine geringeren als der AMTV Hamburg, SCALA, St. Pauli 1 und der Walddörfer SV 1. Und so starteten wir leicht verschlafen und mit Respekt in das Turnier. Das erste Gruppenspiel gegen den WSV konnten wir, trotz einer – vorsichtig ausgedrückt – überschaubaren Abwehrarbeit, knapp für uns entscheiden. Im zweiten Gruppenspiel trafen wir auf unseren späteren Finalgegner SCALA und unsere Mädchen bewiesen, dass sie sich für diesen Tag doch eine Menge vorgenommen hatten. Wir verbesserten unser individuelles Abwehrverhalten und machten nun auch schnell und konsequent weitere Wege für eine starke Abwehrkooperation. Unsere Torhüterinnen fanden ebenfalls ins Turnier und sicherten viele wichtige Bälle.
In der Abwehr blieben wir im Turnierverlauf auf dem konsequent erarbeiteten Niveau und sorgten mit unserer Angriffskooperation und starken 1 gegen 1 Aktionen für besondere Handballmomente. Auch wenn wir das Turnier ungeschlagen gewonnen haben, ist der größte Gewinn – und das ohne Wenn und Aber – unser Team.
Mädels, wir sind stolz Trainer einer so tollen Truppe zu sein ! Dazu gehören im Übrigen auch die Eltern, die uns die Spielpausen heute mit einem hervorragenden Buffet versüßt haben.
VIELEN Dank alle, die dieses Wochenende zu dem gemacht haben, was es war!
